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Touren rund um das Friesenberghaus (2498 m)

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Ein dunkles Kapitel der Alpenvereine: Die Entstehung des Friesenberghauses ist eine Geschichte über Antisemitismus. So gewährt die Zillertaler Durchquerung nicht nur schöne Ausblicke von hohen Gipfeln, sondern auch tiefe Einblicke in die nationalsozialistische Vergangenheit.

 

alpinwelt Ausgabe 23-3
Text: Andrea Strauß, Fotos: Andreas Strauß


Das Friesenberghaus in den Zillertaler Alpen

Das Friesenberghaus in den Zillertaler Alpen

Das Friesenberghaus liegt in den Zillertaler Alpen auf einer Höhe von 2489 Metern. Der Bau zwischen 1928 und 1931 galt als Widerstand gegen den Antisemitismus im Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuOeAV).

Das Friesenberghaus (2498 m)

DAV Sektion Berlin e.V., Pächter Florian Schranz und Susanne Albertini
Tel.: +43 676 7497550, geöffnet von Mitte Juni bis Mitte September, 66 Plätze: 34 Zimmer 20 EUR, 32 Lager 13 EUR, familienfreundlich und mit toller Küche, friesenberghaus.com


Auf den Spuren des Widerstandes

Während der zweitägigen Durchquerung in den Zillertaler Alpen bleibt Zeit zum Schauen und Nachdenken. Das Friesenberghaus (2489 m) bringt nämlich eine bewegte Geschichte mit: Gebaut wurde es von zwei Sektionen, die sich in den 1920er- und 1930er-Jahren dem zunehmend antisemitischen Alpenverein entgegenstellten. Ab 1931 stand die Hütte als einzige explizit auch „Nicht-Ariern“ offen. Heute gilt das Haus als Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Antisemitismus und zugleich als Begegnungsstätte mit dezenten, aber erkennbaren Anstößen, den Mut nicht zu vergessen, den zumindest manche Bergsteiger damals aufbrachten.

Neben der besonderen geschichtlichen Bedeutung für den Deutschen Alpenverein bietet der Ausgangspunkt Bergsteigerinnen und Bergsteigern viele Optionen. Dank des kurzen Zustiegs lässt sich der Hüttenaufstieg zudem schon an einem (Freitag-)Abend gut machen. Auf der relativ kleinen Hütte wird schon die Übernachtung einen hohen Erholungswert haben. Am nächsten Morgen stehen drei Touren zur Auswahl: der nahe Friesenbergsee mit Hochfeiler- und Hochfernerblick, die gemütliche Tour auf den Hüttenberg Petersköpfl (2679 m) mit seinen unzähligen, kunstvollen Steinmännern und der Hohe Riffler (3231 m). Wer zuerst auf den Riffler steigt, kann dann am schönen Petersköpfl die Abendstimmung genießen. Am letzten Tag geht es hinüber zur Olpererhütte (2388 m), man kommt dabei automatisch am Friesenbergsee vorbei. Der Abstieg über die Olpererhütte hinab zum Schlegeis ist außerdem einer der schönsten Abschnitte des Berliner Höhenweges.

Tourensteckbrief

Anspruch
Bergwanderungen, Technik: einfach bis mittel; Kondition: gering bis mittel 

Dauer
2 - 4 Std. je nach Tag

Höhendifferenz
Tag 1: ↑ 700 hm
Tag 2: ↑↓ 790 hm
Tag 3: ↑ 180 hm ↓ 880 hm

Karte/GPS-Track
AV-Karte 35/1 „Zillertaler Alpen, West“, 1:25.000

Literatur
Wanderführer Zillertal mit Gerlos- und Tuxertal
Mark Zahel, Bergverlag Rother 2022


An- und Abreise ab/nach München 

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle Schlegeis Stausee

Endpunkt der Tour
Bushaltestelle Schlegeis Stausee

Mit Bus & Bahn ca. 4 Std.

Von München Hbf mit dem Zug zum Bahnhof Jenbach. Hier umsteigen in die Zillertalbahn (R 125, 133, 141 od. 149) bis Mayrhofen und in den Regionalbus Linie 4102 Richtung Schlegeis Stausee bis zur gleichnamigen Haltestelle. Erste Fahrt am Freitag 05:55 Uhr, Rückfahrt am Wochenende bis 18 Uhr.


Vom Schlegeisspeicher zum Friesenberghaus (2498 M)

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Zum Hohen Riffler (3231 m) & zum Petersköpfl (2679 m)

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Übergang zur Olpererhütte (2388 m) & Abstieg

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